Globalisierung, immer schnellere Wirtschaftszyklen und steigender Wettbewerbsdruck erhöhen die Anforderungen an Unternehmen, Selbständige und Mitarbeiter. Traditionelle Arbeitsweisen können die neuen Anforderungen oft nicht mehr abbilden, die Folge ist eine negative Work Life Balance.
Alle reden von der neuen Arbeitswelt. Dabei ist sie längst da, denn Globalisierung, immer schnellere Marktveränderungen und steigender Wettbewerbsdruck verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten und auch arbeiten wollen. Traditionelle Arbeitsschemata bilden die Bedürfnisse von Unternehmen und deren Mitarbeitern nicht mehr ab. Gerade die Globalisierung erfordert von spezialisierten Wissensarbeitern eine hohe Bereitschaft zur Mobilität. Wobei hier nicht nur eine räumliche Mobilität gemeint ist, sondern auch eine zeitliche. Gerade in internationalen Projekten ist eine reibungslose und schnelle Kommunikation sowie Zusammenarbeit über räumliche Distanzen hinweg ein Schlüsselfaktor für den Erfolg.
Wenn Sie ein freiberuflicher Mitarbeiter oder Manager sind, ist eine erhöhte Arbeitsflexibilität Grundvoraussetzung. Arbeiten Sie in Festanstellung, gehören Sie vielleicht zu der Gruppe von Menschen, für die nach offiziellem „Werkschluss“ noch lange nicht Arbeitsschluss ist. Die Analysten des IT-Verbands Bitkom bestätigen die «Arbeitsbereitschaft» von Mitarbeitern nach Feierabend. So haben die Analysten herausgefunden, dass bei den jüngeren Berufstätigen bis 29 Jahre rund jeder Dritte (35 Prozent) in privater Runde dem Chef oder Kollegen eine Mail oder eine Kurznachricht schreibt. In der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahre sind es sogar 47 Prozent. Führend sind jedoch die über 50-Jährigen mit stattlichen 61 Prozent.
Viele, die im privatwirtschlichen Sektor arbeiten, spüren längst: Traditionelle Arbeitsmodelle bilden die neuen Realitäten nicht mehr ab. Wenn Sie versuchen, die neuen Arbeitsanforderungen mit traditionellen Werkzeugen zu erfüllen, stoßen Sie schnell an Ihre Grenzen, fühlen sich überfordert und erhalten eine negative Work Life Balance. Dabei gibt es bereits neue technische Werkzeuge, die das Problem lösen, allerdings erfordert es auch ein Umdenken: Eine Abkehr vom Taylorismus des Industriezeitalters und eine Hinwendung zu einer ganzheitlichen Betrachtung, in der Arbeit keine Parallelwelt innerhalb des Lebens ist, in die man sich von 9 bis 17 Uhr begibt.
Wie lässt sich eine gestörte Work Life Balance für Wissensarbeiter verbessern? Die Antwort ist verblüffend einfach: Indem Sie die Arbeit vom Arbeitsort entkoppeln!
Bevor Sie damit anfangen, sollten Sie sich allerdings die folgenden drei essenziellen Fragen beantworten, was die Grundvoraussetzung für eine bessere Work-Life-Balance darstellt.
1 „Bin ich bereit, Zielvereinbarungen statt Zeitvereinbarungen als Arbeitsgrundlage einzuführen?“
Essenziell ist die gemeinsame Zielvereinbarung. Nicht auf die „abgesessenen“ Stunden kommt es bei den neuen Arbeitsmodellen an, sondern auf das Erreichen von festgelegten Zielen.
2 „Habe ich das nötige Vertrauen?“
Es muss eine Vertrauensbasis bestehen. Wenn Sie Ihrem Team oder Teamleiter nicht vertrauen, fragen Sie sich, weshalb Sie dann mit diesem zusammenarbeiten.
3 „Habe ich die technischen Voraussetzungen, um Wissensarbeit dort zu erledigen, wo es für mich am effektivsten ist?“
Erinnern Sie sich: Die Arbeitsmodelle des Industriezeitalters greifen für Wissensarbeiter nicht mehr in einer globalen Wirtschaft.
Wenn Sie alle drei Fragen mit „Ja“ beantworten können, haben Sie die wichtigsten Schritte in eine gute Work Life Balance getan.
Während Ihre ersten beiden Antworten sehr von der persönlichen Einstellung abhängen, und letztendlich darauf abzielen, ob Sie in Ihrem Job glücklich sind, ist die Frage nach der Arbeitsumgebung, bzw. nach den technischen Voraussetzungen, für so gut wie jedes Unternehmen und jeden Freiberufler einfach lösbar. Im nächsten Kapitel stellen wir die essenziellen Tools für ein entschleunigstes Arbeiten im Detail vor.
Mitarbeiter, die vom stationären Arbeitsort losgelöst sind, müssen von verschiedenen Orten aus Kontakt halten und zusammenarbeiten können. Zusammenarbeit, Kommunikation und Support über Entfernungen hinweg sind deshalb entscheidend für die Aufrechterhaltung der Unternehmensproduktivität und -effizienz.
„Remote-Arbeiten“ darf nicht gleichbedeutend mit Isolation werden. Unternehmen müssen entfernt arbeitende Mitarbeiter weiterhin ganzheitlich in die Unternehmensabläufe integrieren.
Diese drei Collaboration-Werkzeuge helfen Ihnen dabei:
Mit GoToMeeting nutzen Sie eine Lösung für all Ihre Geräte und bleiben selbst von zuhause oder von unterwegs aus immer in Kontakt mit Ihrem Team, Manager oder Geschäftspartnern. Teilen Sie sich Ihren Arbeitstag nach Ihren Bedürfnissen ein.
Mit GoToWebinar halten Sie Online-Seminare oder Webinare vor Interessenten, Kunden oder der gesamten Belegschaft ab, sogar weltweit gleichzeitig. Aufwändige und stressige Touren von Standort zu Standort und die Organisation von Seminarräumen entfallen. Halten Sie Ihre Webinare entspannt und ausgeruht von zuhause ab.
Mit der Zunahme mobiler und flexibler Arbeitnehmer gewinnt der Support essenzielle Bedeutung. IT-Mitarbeiter müssen verteilte Systemumgebungen und mobile Endpunkt- Geräte von zentraler Stelle aus managen können. Egal, ob es sich um eine standardisierte Neuausstattung mit Arbeitsmitteln oder die Wartung und den Support von bereits im Einsatz befindlichen Geräten handelt. GoToAssist entlastet die Mitarbeiter in der ITAbteilung, denn sie können zentral vom Schreibtisch aus technische Serviceleistungen an entfernten Geräten leisten.
Wichtig: Oberstes Kriterium ist immer eine einfache Bedienung. Denn die Zusammenarbeit über Entfernungen hinweg funktioniert nur, wenn die Bedienung spielend einfach ist. Testen Sie deshalb das Produkt Ihrer Wahl, bevor Sie eine Investition tätigen und achten Sie auf versteckte Kosten. Bei den Flatrate-Preisen von GoToMeeting, GoToWebinar und GoToAssist können Sie zum Beispiel so viele Online-Meetings, Webinare und Support- Sitzungen abhalten wie Sie wollen, inklusive 24/7-Support für den Fall, dass Sie einmal Hilfestellung benötigen sollten.
Haben Sie letztendlich die eigentliche Arbeit von einem bestimmten Arbeitsort ganz oder teilweise entkoppelt, profitieren Sie und Ihre Teamkollegen nicht nur von einem ausgewogenem (Arbeits-)Alltag, Sie setzen sogar mehrere positive Effekte frei, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Geschäftsagilität enorm steigern.
1. Weniger Unterbrechungen im Arbeitsfluss
Sie reduzieren mögliche externe Störfaktoren. Ihre Produktivität steigt, da keine Zeit mehr verloren geht mit Wartezeiten in Staus oder aufgrund von Verspätungen im öffentlichen Nahverkehr. Auch bürobedingte Störungen, welche die Konzentration stören, entfallen. Wenn Sie von zuhause aus arbeiten bedeutet das, Sie haben mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge.
2. Reduzierung der Arbeitsplatzkosten
Sie sparen Kosten für die Bereitstellung von Infrastruktur. Oft genügt ein einzelner Remote-Arbeitsplatz, den sich mehrere Mitarbeiter teilen und nur dann nutzen, wenn sie sich tatsächlich im Unternehmensgebäude befinden. Sie sparen damit Kosten für die Anmietung von Bürofläche, Energiekosten für den Unterhalt und technischen Administrationsaufwand.
3. Schnellere Marktdurchdringung in neuen Märkten
Rekrutieren Sie Mitarbeiter standortunabhängig. Besonders im Vertriebsbereich lässt sich so die „Time to Market“ verkürzen und ein Vorsprung vor der Konkurrenz erzielen, was die Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
4. Erhöhen der Arbeitsplatz-Attraktivität für Talente
Angesichts der demografischen Entwicklung wird es für Unternehmen immer wichtiger, attraktive Arbeitsplätze anzubieten. Mit der freien Wahl des Arbeitsplatzortes erhöhen Sie auf der Suche nach den besten Talenten die Unternehmensattraktivität und kommen dem Wunsch nach einem flexiblen Arbeitsplatz nach.
Sie sehen, die Themen Work Life Balance und neue Arbeitsmodelle sind umfangreicher als es auf den ersten Blick scheint. Wer die Zusammenhänge erkennt, angefangen von den Anforderungen einer immer globaler werdenden Wirtschaft und schnelleren Wirtschaftszyklen bis zum Aufbrechen von verkrusteten Arbeitsstrukturen zu flexiblen Arbeitsmodellen, ist jedoch gut gerüstet. Das bedeutet nicht, dass auf bewährte Methoden verzichtet werden muss. Erweitern Sie stattdessen das Gute, Althergebrachte um neue Arbeitsweisen und gewähren Sie sich selbst und Ihren Mitarbeitern oder Teamkollegen neue Freiheiten für ein selbstbestimmteres Arbeiten. Die technischen Werkzeuge dazu existieren bereits. Der erste Schritt zur besseren Work Life Balance beginnt im Kopf.
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